Wann der silberne Mond
Durch die Gesträuche blinkt,
Und sein schlummerndes Licht
Über den Rasen streut,
Und die Nachtigall flötet,
Wandl’ ich traurig
Von Busch zu Busch
Überhüllet vom Laub,
Girret ein Taubenpaar
Sein Entzücken mir vor;
Aber ich wende mich,
Suche dunklere Schatten,
Und die einsame Träne rinnt
Wann, o lächelndes Bild,
Welches wie Morgenrot
Durch die Seele mir strahlt,
Find’ ich auf Erden dich?
Und die einsame Träne
Bebt mir heißer die Wang’ herab